Warum man Hunde nicht aus Pfützen trinken lassen sollte
- In Pfützen können sich potenziell lebensbedrohliche Keime befinden, die sogenannten Leptospiren
- Leptospiren sind schraubenförmige Bakterien
- Sie fühlen sich vor allem in feuchtem, lauwarmem Wasser, wie es in Pfützen und Teichen vorkommt, wohl
- Durch das Trinken des verunreinigten Wassers, können sich die Hunde infizieren und an Leptospirose erkranken
- Typische Symptome für die Krankheit sind Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, Durchfall, Erbrechen, Krämpfe, Fieber, Husten und Atemnot
- Unbehandelt kann sie über ein Leber- und Nierenversagen bis zum Tod des Hundes führen
- Daher ist eine frühzeitige tierärztliche Behandlung mit Antibiotika lebensnotwendig
- Eine Impfung kann vor einer Leptospirose schützen. Sie zielt auf zwei von zehn für Hunde bedeutsamen Erregerstämmen ab
Der Beste Schutz vor Leptospirose ist es, den Hund gar nicht erst aus Pfützen trinken zu lassen, da sich in diesen außer den Keimen zum Beispiel im Bereich von Parkplätzen auch Motoröl oder Frostschutz befinden kann – beides hochgiftig für Hunde!
Leptospirose ist eine Zoonose, das heißt dass sich Mensch infizieren können wenn sie mit dem infizierten Urin in Kontakt kommen.
von Dr. Lioba Hoggenmüller
02
Dezember
Fotowettbewerb
von Dr. Lioba Hoggenmüller
28
November
Fieber bei Katzen
Katzen haben eine normale Körpertemperatur zwischen 38,0 bis 39,0 Grad Celsius. Wenn sie gestresst sind oder das Wetter sehr warm ist, erhöht sich ihre Körpertemperatur etwas. Richtiges Fieber entsteht durch die Reaktion des Immunsystems der Katze auf Krankheitserreger. Häufig tritt das Fieber bei Katzen zeitgleich mit weiteren Beschwerden auf. Typische Symptome sind Schlappheit, Müdigkeit, Zittern, Appetitlosigkeit, Schneller Atem, trockenen und festen Kot. Wie bei uns Menschen kann das Fiebern immer gleich hoch sein oder schwanken. Akutes Fieber dauert zwischen acht und 14 Tagen an. Wenn das Fieber über eine Dauer von drei Wochen anhält, spricht man von chronischem Fieber. Ursachen für Fieber bei Katzen sind unter anderem Infektionen mit Bakterien, Viren, Parasiten oder Pilzen, Abszesse, Lungenentzündungen oder Tumore. Die Behandlung von Fieber erfolgt durch die Behandlung der Ursache, zum Beispiel durch die Verordnung von Antibiotika bei bakteriellen Infektionen. Nach überstandener Krankheit normalisiert sich auch die Körpertemperatur des Tieres.
von Dr. Lioba Hoggenmüller
31
Oktober
Happy Halloween
Wir wünschen Euch ein schaurig schönes Halloween!
von Dr. Lioba Hoggenmüller
18
Oktober
PRAXIS GESCHLOSSEN 23. - 27. Oktober 2023
Wir bilden uns für Euch weiter!
Daher bleibt unsere Praxis von Montag, 23. Oktober bis einschließlich Freitag, 27. Oktober 2023 geschlossen.
In Notfällen wendet Euch bitte an die
Tierarztpraxis Barbara Schneider Ketteler Str. 10 79761 Waldshut-Tiengen
Tel.: 07741 670040
von Dr. Lioba Hoggenmüller
16
Oktober
National Veterinary Technician Week (NVTW)
Seit 1993 wird jährlich in der dritten Oktoberwoche die „National Veterinary Technician Week (NVTW)“ gefeiert.
Eine Woche, um die alltäglichen Leistungen unserer Tiermedizinischen Fachangestellten zu würdigen. Denn sie unterstützen uns nicht nur bei den Untersuchungen, sondern stehen auch mitfühlend unseren Kunden beiseite, deren geliebte Tiere Pflege benötigen. Durch ihr umfangreiches Wissen ermöglichen Sie es uns Tierärzt*innen Tag für Tag, effizienter und effektiver zu arbeiten.
Danke für Eure Arbeit!
von Dr. Lioba Hoggenmüller
21
September
PRAXIS GESCHLOSSEN 25. - 29. September 2023
Wir bilden uns für Euch weiter!
Daher bleibt unsere Praxis von Montag, 25. September bis einschließlich Freitag, 29. September 2023 geschlossen.
In Notfällen wendet Euch bitte an die
Tierarztpraxis Barbara Schneider Ketteler Str. 10 79761 Waldshut-Tiengen
Tel.: 07741 670040
von Dr. Lioba Hoggenmüller
14
September
Neues Zuhause gesucht
von Dr. Lioba Hoggenmüller
31
August
Appetit auf Ungesundes
Im Allgemeinen wissen Katzen ziemlich genau, welches Futter Ihnen guttut und was sie besser nicht fressen sollten.
Trotzdem gibt es gelegentlich Tiere, die immer wieder schädliche und unverdauliche Dinge fressen. Der Fachbegriff für den Appetit auf Ungenießbares ist „Pica“.
Oft fangen erwachsene oder ältere Katzen zum Beispiel damit an, plötzlich textile Materialien, Kunststoffe, Erde oder Katzenstreu zu fressen.
Pica ist immer ein Zeichen einer schwerwiegenden Grunderkrankung (Blutarmut, Organerkrankungen), die sofort behandelt werden muss.
Katzen mit solchen Fressgelüsten müssen daher unverzüglich tierärztlich untersucht werden, um Ihnen die Chance auf eine Behandlung und somit verbesserte Lebensqualität zu geben.
von Dr. Lioba Hoggenmüller
23
August
Medikamente sicher verwahren
Arzneimittel für Menschen sind für Tiere gefährlich, daher sollten diese immer an einem sicheren Ort verwahrt werden. Die Nutzung von Arzneiresten für die eigenen Haustiere kann fatale Folgen für Hund, Katze & Co. haben. Denn viele, auch rezeptfreie Medikamente enthalten Wirkstoffe, die zu Vergiftungen führen können.
So sind bereits geringe Mengen der in Schmerz- und Grippemitteln enthaltenen Wirkstoffe für Tiere hochgiftig.
Sollte Euer Tier doch einmal Zugang zu Medikamenten haben, sucht bitte unverzüglich eine Tierarztpraxis auf und bringt die Medikamentenverpackung mit.
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