Der Tod eines geliebten Tieres ist immer ein großer Verlust, der nur sehr schwer zu verarbeiten ist. Haustiere sind nicht nur die treuesten Begleiter, sondern auch oft gleichwertige Familienmitglieder. Somit hinterlässt jedes Tier eine Lücke im Leben seines Besitzers, die nur schwer bis niemals zu füllen ist.
Leider kommt irgendwann die Zeit, sich von seinem geliebten Weggefährten verabschieden zu müssen.
Oftmals hilft es, sich bereits vor dieser schweren Zeit Gedanken über die verschiedenen Möglichkeiten der Bestattung eines Tieres zu machen.
Ist euer kleines Haustier (max. 10 kg) zu Hause eines natürlichen Todes gestorben, dürft ihr es bei euch im Garten beerdigen. Das Tier sollte dann in natürlichem Material, das schnell verrottet, begraben werden. Dazu eignet sich zum Beispiel ein Handtuch, Papier, eine Wolldecke oder ein kleiner Sarg aus Karton.
Natürlich könnt ihr eure Kleintiere, genauso wie Hunde und Katzen, auch kremieren lassen.
Nach der Kremation besteht die Möglichkeit, die Asche in einem Holzkistchen oder einer Urne mit nach Hause zu nehmen. Auch gibt es Schmuck und Schlüsselanhänger, die mit etwas Asche befüllt werden können.
Wenn ihr die Asche eures Tieres nicht mit nach Hause nehmen möchtet, kann sie im Gemeinschaftsgrab des Krematoriums beigesetzt werden.
Ein geliebtes Haustier loszulassen, ist schwierig. Es tut gut, sich die Zeit zum Trauern zu nehmen, um den Verlust langsam zu verarbeiten.
Wenn Ihr Fragen zur Tierkremation habt oder Unterstützung in der Trauerarbeit braucht, sind wir gerne für Euch da.